Padern / Saint Estèbe

  • nächste Stadt: Narbonne / nächster Ort: Montgaillard
  • GPS: 42.904274, 2.633692
  • Karten: Geoportail | GoogleMaps | OSM
  • geförderte Rohstoffe: Kupfer, Baryt / Fördermenge: 120.000 t
  • Weiteres: die Minenzugänge verteilen sich quer über die Bergflanke.

Etwa 5 Km nördlich von Padern, in Sichtweite zu Montgaillard, liegen die Minen am Col de Saint Estèbe. Hier wurde über einen längeren Zeitraum neben Kupfer hauptsächlich Baryt gefördert.


Mine de Saint Esrève

Die Fördermenge hierfür wird vom BRGM mit 120.000 Tonnen angegeben. Das Foto oben zeigt die von der Bergbautätigkeit völlig zerwühlte Bergflanke.
Die Zugänge sind nach einigen Metern eingestürzt.

Der Tunnel auf den Bildern 6 -10 ist perfekt erhalten, führt etwa 10 m in den Berg und lässt sich gefahrlos besichtigen. Weiter seitlich befinden sich weitere kleinere Tunnel.

Im Jahr 2015 sind wir zurückgekehrt, um weitere Erkundungen im Gelände anzustellen. Wir müssen unser Auto diesmal noch vor Beginn der Piste parken, da der schmale Verbindungsweg durch das Tal nicht mehr befahrbar ist. Nach über einer Stunde erreiche ich dann endlich den Hauptabschnitt der Mine. An mehreren Stellen wurde der Versuch unternommen die gesprengten Zugänge der alten Mine freizugraben. Doch bis jetzt ist es nicht gelungen einen der beiden Hauptstollen zugänglich zu machen. Verschiedene alte Stollen wurden zwar freigelegt und sind jetzt auch zu erkunden (Bilder 19-29), doch die Hauptstrecke in den Berg ist bis heute verschlossen.

aktuelle Fotos[32] ⇓

Lokalisierung : Peter Ernst
Expeditionsteilnehmer: Peter Ernst
[Fotos & Text: copyright by Peter Ernst]

 

                     
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